Beiträge von Benny283

    Hallo Noobontour,

    da hast du absolut recht. Das eigentliche Problem ist, dass sich die Ursache nur durch aufwendige Reparaturen eindeutig feststellen lässt. Der Vorbesitzer hat hier offenbar mit verschiedenen Ölen herumexperimentiert – vermutlich ohne zu wissen, was er damit anrichtet, was die Sache aber natürlich nicht besser macht.

    Selbst wenn es „nur“ die Ventilschaftdichtungen sind, reden wir schon von einer erheblichen Summe. Sollte es das nicht sein, stehe ich laut BMW sogar vor einem schleichenden Motorschaden.

    Der Verkäufer zeigt sich in keiner Weise kompromissbereit. Von der Stimmung bei mir zuhause will ich gar nicht erst anfangen – ich komme aus der Situation gerade einfach nicht heraus. Und das Bittere ist: Ich kann das Problem nicht einmal beheben, weil die genaue Ursache nur mit hohen Kosten festgestellt werden kann.


    Meinst du mit abwarten wie das Auto läuft?

    Hallo Cabriofreak,


    Danke für die geschätzte Antwort!

    Ja dann mache ich das mal, es kann ja nur noch verschlimmbessert werden 8) .

    BMW meint diese Motorreihe ist auch mit die anfälligste.

    Und ich hätte einen schleichenden Motorschaden so würde er das einschätzen 😭

    Jetzt bin ich nicht nur "Depp" sondern auch noch neuer Besitzer eines kaputten Autos

    Er ist wieder in der Werkstatt, jetzt bei BMW direkt.

    Der CO2 Test war negativ. Aber der Motor würde definitiv Öl verbrennen. Woher kann er aber nur sagen wenn die Kurbelwelle? ausgebaut wird, was aber ca 1000 € veranschlagt. Es können viele Ursachen dahinter stecken.

    Habe das Auto von privat, aber der lässt nicht mit sich reden.

    Jetzt höre ich natürlich die ganze Zeit dass man als Frau halt auch kein Auto kaufen soll von privat wenn man keine Ahnung hat. .ja stimmt wohl auch

    Hallo,

    erstmal danke für die freundlichen Antworten.

    Genau das eine ist das juristische das kann ich über die Rechtsschutz klären.

    Was mir aber momentan mehr Kopf macht ist, was treten hier für folgeschäden auf wenn das Auto nach wie vor den gleichen Probleme anzeigt wie gestern vor dem Ölwechsel. Bei Abholung des Fahrzeugs hat der Mechaniker auch sofort gesagt was dafür ein ölcocktail drin war... Warum qualmt der immer noch also jetzt nicht unbedingt sehr stark aber wie weiße Rauch. Ich wurde gefragt aber es riecht nicht süß sondern eher nach Öl. Ich habe einfach Hoffnung dass es vielleicht wirklich noch irgendwie Verschmutzungen da Innenraum sind die vielleicht stinken aber dann würde er ja nicht so weiß rauchen? 🙈

    Wenn es sich nämlich doch auf eine zylinderkopfdichtung Problem rausläuft das wäre das Auto ja gar nicht wert. Vermute ich zumindest. Der Wagen ist ein Benziner und hat ca 130.000 km

    Hallo,

    ich habe vor drei Tagen einen BMW X1, Baujahr 2011, gekauft. Im Inserat wurde das Fahrzeug als „lückenlos scheckheftgepflegt“ sowie „technisch und optisch 1A“ beschrieben.


    Da ich selbst als Frau keine große Fachkenntnis im Bereich Kfz habe, habe ich das Fahrzeug lediglich äußerlich begutachtet und anschließend gekauft. Eine tiefergehende Prüfung oder Diagnose konnte ich nicht durchführen.


    Bereits kurz nach der Übergabe traten jedoch erhebliche Mängel auf:


    Das Fahrzeug roch stark nach Öl.


    Im Kofferraum befanden sich zwei unterschiedliche Motoröle sowie eine mit „Kühlmittel“ beschriftete Wasserflasche.


    Auf der Fahrt zur Zulassungsstelle erschien die gelbe Ölkontrollleuchte.



    Daraufhin suchte ich sofort eine Werkstatt auf. Dort wurden folgende Arbeiten durchgeführt (Rechnung: ca. 1.000 €):


    Ölwechsel inkl. Filter


    Austausch von Zündkerzen und Bremsflüssigkeit


    Kühlmittelwechsel


    Drucktest



    Die Werkstatt teilte mir mit, dass der Vorbesitzer offenbar verschiedene Motoröle vermischt eingefüllt hatte. Zudem wurde mir geraten, nach ca. 500 km erneut einen Ölwechsel durchführen zu lassen.


    Aktuell bestehen weiterhin Probleme:


    Starker Ölgeruch beim Starten und Fahren


    Weißer Rauch aus dem Auspuff


    Scheckheftpflege endet 2019, entgegen der Zusicherung im Inserat (keine lückenlose Historie)



    Aus den Unterlagen geht lediglich hervor, dass 2019 die Lichtmaschine gewechselt wurde. Zudem gab es damals bereits einen Hinweis des TÜV auf Motorölfeuchte.


    Der Verkäufer lehnt jegliche Verantwortung ab und verweist darauf, dass Inserat und Kaufvertrag „zwei verschiedene Dinge“ seien.


    Meine Fragen:


    1. Welche rechtlichen Möglichkeiten habe ich, das Fahrzeug zurückzugeben oder eine Minderung des Kaufpreises sowie Ersatz der Werkstattkosten zu verlangen?



    2. Handelt es sich hier um einen Sachmangel (arglistige Täuschung durch falsche Angaben im Inserat)?



    3. Besteht aufgrund der Symptome (Ölgeruch, weißer Rauch) die Gefahr eines größeren Schadens, z. B. Zylinderkopfdichtung oder Motorschaden?




    Mir ist bewusst, dass keine Ferndiagnose möglich ist, dennoch möchte ich eine Einschätzung, ob eine Rückabwicklung rechtlich Aussicht auf Erfolg hätte.


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung.